Im Zuge der Umgestaltung des bayerischen Förderschulwesens mit dem Ausbau von Sonderpädagogischen Förderzentren wurde im Landkreis Haßberge ein zweites Sonderpädagogisches Förderzentrum gegründet.
Der Landkreis Haßberge und die Caritas-Schulen gGmbH Würzburg einigten sich 2003, die ehemalige Schule zur Lernförderung und die Außenstelle der Julius-Kardinal-Döpfner Schule (Schule zur Sprachförderung) zu einem Sonderpädagogischen Förderzentrum zusammen zu führen.
Die Caritas-Schulen gGmbH übernahm die Trägerschaft für den SVE- und Grundschulbereich, der Landkreis Haßberge die Trägerschaft für die Hauptschulstufe. Damit verbunden war auch der Neubau für die SVE- und Grundschulstufe am Tricastiner Platz in Haßfurt und die Renovierung der Räume in der Zeppelinstraße für die Hauptschulstufe.
2007 bekam dann das SFZ Haßfurt seinen Namen: Franz-Ludwig-von-Erthal-Schule.
Heute sind am Gebäude am Tricastiner Platz 7 SVE-Gruppen, 5 Tagesstätten-Gruppen und 10 Schulklassen untergebracht. Das Gebäude in der Zeppelinstraße wird von 5 Hauptschulstufen-Klassen genutzt und zukünftig auch von der neuen Fachoberschule genutzt werden.
Neben den stationären Feldern hat die Schule den Mobilen Sonderpädagogischer Dienst weit ausgebaut um so sonderpädagogische Kompetenz in die Grund- und Hauptschulen zu bringen.